Die Hermetischen Gesetze reichen weit zurück in die Menschheitsgeschichte und leitet sich von dem Namen Hermes Trismegistos ab. Im Jahre 1912 trat das Kybalion in Erscheinung, welches die Hermetischen Gestze beschreibt und erklärt. Ob und inwieweit Pfarrer Sebastian Kneipp und die Visionärin Hildegard von Bingen in der Form Kenntnis über die Universalgesetze hatten, lässt sich nur vermuten. In ihren Lehren jedoch, kann man eindeutig die Hermetischen Gesetze erahnen.
Sebastian Kneipps Ordnungstherapie
Sie vertritt im Prinzip das 1. Hermetische Gesetz - das Gesetz der Geistigkeit.
"Erst als ich daran ging, Ordnung in die Seelen meiner Patienten zu bringen, hatte ich vollen Erfolg."
Sebastian Kneipp
In der inneren Welt kreieren, was man in der äußeren Welt haben möchte. Gesundung kann nur erfolgen, wenn man auch gesund werden möchte. Auch die Heilige Hildegard von Bingen beschreibt in ihrer Causae et Curae den geistigen Anteil an einer erfolgreichen Behandlung. Der eigene Wille zum gesund werden ist auch in der Schulmedizin kein Geheimnis und wichtige Grundlage, um einer Erkrankung die Stirn zu bieten.
Hildegard von Bingen & die Ordnung der Welt
Im 1. Buch - Die Ordnung der Welt - wird nicht nur die Geistigkeit des Universums beschrieben, auch die Polarität spielt eine wichtige Rolle.
"Gott schuf die Welt aus dem Nichts" legt die Erschaffung aus einem Gedanken heraus nahe und so entstand auch die Polarität. Denn wo Licht ist, ist auch Schatten der die Hölle symbolisiert.
Geistigkeit in der heutigen Zeit
Die Errungenschaften in dieser Welt wurden aus einer Idee, einem Gedanken geboren und durch stetige Entwicklung real. Hatten auch unsere Großeltern Kenntnis von den Hermetischen Gesetzen, wenn sie uns warnten "Pass auf was du denkst, es könnte wahr werden"?
Nun könnte man der irrigen Annahme verfallen, positives Denken reicht aus, um glücklich, zufrieden und wohlhabend zu sein.
Doch "Vor den Erfolg hat Gott den Schweiß gesetzt", um etwas in seinem Leben zu verändern, ob es die Gesundheit ist, der Beruf, die Partnerschaft, ist es immer nötig selbst die Ärmel hochzukrempeln.
DenkWerkstatt Leben mit allen Sinnen